Rendite bei Festgeldkonten im Anbietervergleich

Das Festgeld ist eine schon seit Jahrzehnten genutzte Anlageform, die bei sehr vielen Kunden gut ankommt und häufig genutzt wird. Vor allem aufgrund der hohen Sicherheit wird das Festgeld von zahlreichen Kunden bevorzugt. Die Sicherheit kommt aufgrund mehrerer Faktoren zustande. Zunächst einmal gibt es beim Festgeld weder ein Kursrisiko noch ein Zinsrisiko. Denn der Anleger erhält sein Kapital stets zu 100 Prozent und ohne etwaige Kursabschläge zurück. Zudem sind auch die Zinsen garantiert, da diese bei der Anlage vereinbart werden und bis zur Fälligkeit der Festgeldanlage auch nicht verändert werden dürfen. Was es jedoch bei Festgeldern geben kann ist das Währungsrisiko, welches allerdings nur dann vorhanden ist, wenn man sich zum Beispiel als deutscher Anleger dafür entscheidet, ein Festgeldkonto in der Schweiz oder bei jeder anderen ausländischen Banken zu nutzen, welche die Konten nicht in Euro führt. In diesen Fällen kann es dann jedoch zu Kapitalverlusten durch die Währungsumrechnung kommen, jedoch können andererseits auch Währungsgewinne entstehen.

Ein Risiko weist allerdings jedes Festgeld auf, nämlich das Emittentenrisiko. Oftmals handelt es sich dabei jedoch nur um ein theoretisches Risiko. So besitzen zum Beispiel viele deutsche Banken eine Einlagensicherung von vielen Millionen Euro je Kunden, sodass dann faktisch für 99 Prozent aller Kunden gar kein greifbares Risiko vorhanden ist. Neben der sehr großen Sicherheit zeichnen sich Festgelder auch durch einen vergleichsweise guten Zinssatz aus, wenn man eben die hohe Sicherheit mit berücksichtigt. Natürlich darf man keine acht Prozent bei einer Festgeldanlage erwarten, aber selbst in Niedrigzinsphasen sind je nach Laufzeit durchaus Zinsen von drei oder vier Prozent realistisch. Im Vergleich zu vielen anderen Geldanlagen wirkt sich beim Festgeld auch die Tatsache positiv auf die Rendite aus, dass keine Gebühren anfallen. Das Festgeldkonto ist bis auf ganz wenige Ausnahmen heutzutage bei fast allen Banken ein kostenloses Konto. So fallen weder für die Eröffnung des Festgeldkontos noch für die Nutzung Kosten an. Höchstens für den vom Kunden explizit gewünschten Versand der Festgeldauszüge könnten eventuell geringe Aufwendungen vorhanden sein.

Die Zinskonditionen und auch die sonstigen Kondition unterscheiden sich beim Festgeld natürlich mitunter in größerem Umfang zwischen den Banken. Daher ist es immer sinnvoll, wenn man als Anleger zunächst einen Festgeldvergleich durchführt. Auch hier sind keine anfallenden Kosten vorhanden, denn der größte Teil aller Vergleiche, die im Internet durchgeführt werden können, sind für den Nutzer völlig kostenlos. Beim Vergleich selbst sollten erstrangig die Zinskonditionen beachtet werden, aber auch weitere Konditionen können wichtig sein. Dazu zählen zum Beispiel Mindest- und Maximalanlagesummen, die wählbaren Laufzeiten des Festgeldes oder auch die Höhe der Einlagensicherung, durch welche die Festgeldanlage geschützt ist. Beim Online Vergleich sollte darauf geachtet werden, dass der Vergleich stets aktuelle Zins- und sonstige Konditionen beinhaltet, denn gerade beim Festgeld werden die Zinsen sehr häufig verändert und der aktuellen Marktlage angepasst.

^